Begleiterinnen
Mein Name ist Julia Schuster und ich bin 1985 geboren. Von Beruf her bin ich Sozialarbeiterin (MA) und begleite seit vielen Jahren in meiner Arbeit Mädchen und Frauen.
Durch das Durchleben eigener Krisen weiß ich um die heilende Wirkung vom Malen und der Natur. Mit vollgestopften Rucksäcken voller Klamotten und Essen zog es mich bereits als Jugendliche gemeinsam mit Freundinnen raus ins Freie. Meine Begeisterung für die Tier- und Pflanzenwelt hält bis heute an und durch meinen Hund bin ich täglich draußen unterwegs. 2020 bin ich zusammen mit meinem Lebensgefährten nach Ostholstein gezogen. Bei meinen ersten Streifzügen durch die Natur unserer neuen Heimat entstand die Idee hier Übergangszeiten für Mädchen anzubieten. Bei der Lebensschule Ost, welche für die Drachinzeit bekannt ist, fand ich die passende Weiterbildung zur initiatischen Begleitung.
Der Zugang zum Malen ist mir im Laufe der Jahre verloren gegangen. In meiner Jugend malte ich fast täglich, ich besuchte Kunstkurse und hatte irgendwann auch mit Freunden ein eigenes Atelier. Im Studium und im Arbeitsleben fehlte mir bzw. nahm ich mir keine Zeit, um einfach zu Malen. Ende 2022 befand ich mich in einer Schaffenskrise und verspürte große Sehnsucht nach Kreativität. Durch eine zufällige Fügung entdeckte ich die Ausbildung zum Heilsamen Intuitiven Malen bei Ulrike Hirsch und holte mir das Malen in mein Leben zurück.
Marijke Habedank, ich bin 1985 geboren, Ergotherapeutin und Mutter von 3 Kindern. Ich befinde mich in der Weiterbildung zur Council-Facilitatorin am Eschwege-Institut sowie zur Trauerbegleiterin (Bundesverband Trauerbegleitung e.V.). Die persönliche Auseinandersetzung mit meinen Wurzeln, meinen Mustern und meiner Lebenskraft prägten mich die letzten Jahre. Dies bringt mir enorm viel Lebensfreude und Kraft und erweckt in mir den Wunsch einen konkreten Beitrag zu leisten für die Gemeinschaft der Menschheitsfamilie.
Das Wohlergehen der Menschen und ihre persönliche Entwicklung interessieren mich seit meiner Kindheit. Ganz besonders liegen mir Heranwachsende, also Kinder und Jugendliche, am Herzen.
Meine Fragen dabei sind: Was führt zu Selbstbewusstsein und Lebenskraft? Wie können wir uns aufgehoben und wertvoll als Teil einer Gruppe fühlen? Wie gehen wir mit Schicksalsschlägen, Trauer und starken Emotionen um?
Meine Fertigkeiten Menschen in ihrer Entwicklung auf Augenhöhe zu begleiten und Unterstützung zu geben sind gewachsen; durch meinen Beruf, meine Kinder, meinem Lehrweg mit Naturarbeit, Ritual- und Trauerarbeit. Erste gefundene Antwortmöglichkeiten für obige Fragen unterstützen meine Arbeit. Bei all dem ist mir bewusst, dass jeder für sich feststellt, was hilfreich ist.
Der Naturraum ist Teil von uns. Und wir Teil von ihm. Sie ist unsere natürliche Umgebung und wir sind auch als moderne Menschen an Mutter Erde angepasst. Ich nutze den Naturraum in meiner Arbeit, denn er erleichtert den Zugang zu unseren eigenen Tiefen, unserer eigenen Wildheit und Weite. Er spiegelt unsere Vielfalt und kann uns ein bedingungsloses Angenommen-Sein schenken.